Schnittstellen

HL7 FHIR REST Schnittstelle

Die REST-Schnittstelle des Demo-Servers wird auf einem freien Port gestartet, der in der Logdatei ausgegeben wird und ist unter http://localhost:<Port>/aktin/cda/fhir/Binary zu erreichen. Die REST-Schnittstelle des AKTIN-DWH ist entsprechend ohne Port-Angabe unter der IP-Adresse bzw. dem Hostnamen des DWH-Servers zu erreichen.

Ein CDA-Dokument kann beispielsweise mit dem folgenden Befehl manuell an die Schnittstelle gesendet werden:

curl -X POST http://localhost/aktin/cda/fhir/Binary -H "Content-Type: text/xml" --data-binary "@<CDA.xml>"

Weitere Informationen gibt es unter: RESTful/HL7 FHIR

IHE XDS.b SOAP Schnittstelle

Die SOAP-Schnittstelle des Demo-Servers wird auf einem freien Port gestartet, der in der Logdatei ausgegeben wird und ist unter http://localhost:<Port>/aktin/xds.b zu erreichen. Die SOAP-Schnittstelle des AKTIN-DWH ist entsprechend ohne Port-Angabe unter der IP-Adresse bzw. dem Hostnamen des DWH-Servers zu erreichen.

Weitere Informationen gibt es unter: IHE XDS.b SOAP

Rückgabewerte und Fehlermeldungen

Die Schnittstellen liefern einen Statuscode bzw. das Ergebnis der Schematron-Validierung zurück. Wenn die Schematron-Validierung keine Fehler zurückgibt, ist das gesendete CDA-Dokument von der Schnittstelle akzeptiert und kann in das Data Warehouse geladen werden. Der tatsächliche Import entfällt bei der Demo-Schnittstelle.

Details zu Rückgabewerten und Fehlermeldungen sind in den Abschnitten zu den beiden Schnittstellen dokumentiert.

Demo-Server Schnittstelle

Die Demo-Schnittstelle ist nach außen identisch mit der
Data Warehouse-Schnittstelle, die die CDA-Dokumente speichert. Die Demo-Schnittstelle nimmt die CDA-Dokumente an, führt eine Schematron-Validierung durch, gibt eine Rückmeldung und verwirft alle Daten.

Es werden keine Daten gespeichert oder weitergegeben. Ggf. können lokal gespeicherte Logdateien entstehen, in denen Teile der übertragenen CDA-Daten Daten sichtbar sind.

Belieferung der Schnittstelle

Die Schnittstelle ist darauf ausgelegt einzelne CDA-Dokumente anzunehmen und zu verarbeiten. Die CDA-Erzeugung und der Aufruf durch Komponenten des KIS müssen im Kontext des jeweiligen Quellsystems und der hausinternen Dokumentationsprozesse betrachtet werden.

Im AKTIN-Projekt sollen tagesaktuelle Daten verarbeitet werden. Die Empfehlung ist demzufolge die Notaufnahmeprotokolle zeitnah, spätestens 24h nachdem sie vollständig im Quellsystem vorliegen, an das Data Warehouse zu übermitteln.

Bereits übermittelte CDA-Dokumente können und sollen überschrieben werden, wenn sich nachträglich Änderungen ergeben (vgl. Abschnitt zu den IDs in der Kurzanleitung CDA). Es wird auch möglich sein über ein Webinterface importierte CDA-Dokumente zu sperren bzw. zu löschen um ein Opt-Out zu realisieren.

Eine mögliche Strategie für die CDA-Erzeugung wäre es z. B. einmal täglich alle geänderten Formulare an die Schnittstelle zu schicken. Eine andere Möglichkeit wäre es die Formulare durch einen geeigneten Trigger (z. B. Abschluss/Entlassung) direkt bei der Fertigstellung zu senden.